Tattoo Pflege nach dem Stechen
Die Nachbehandlung deines frisch gestochenen Tattoos ist entscheidend für eine optimale Heilung und ein gutes Ergebnis. Unsere erfahrenen Tätowierer werden dich ausführlich über die richtige Pflege informieren, an diese solltest du dich unbedingt halten.
Tattoo Nachbehandlung in den ersten 3 Tagen
Nach dem Stechen deines Tattoos werden wir es sorgfältig reinigen und mit Folie abdecken. In den ersten drei Tagen ist es wichtig, dass du Folie drauflässt.
Diese Schritte solltest du alle 3 bis 4 Stunden wiederholen
- Entferne die Folie sanft und wasche die tätowierte Fläche mit lauwarmem Wasser und antibakterieller Seife.
- Trockne die Fläche vorsichtig mit einem sauberen Tuch oder lass sie von selbst trocknen.
- Trage eine dünne Schicht Bepanthen oder eine spezielle Tattoo-Nachbehandlungscreme auf das Tattoo auf.
- Bedecke das Tattoo anschließend erneut mit frischer Folie und fixiere die Ränder mit Klebeband.
Nachts musst du nicht für die Pflege aufstehen. Die Behandlung am Tag reicht aus.
Bei kleineren Tattoos kann die Verwendung der Folie auf zwei Tage reduziert werden, aber es darf auf keinen Fall Schmutz oder Bakterien in die frische Tätowierung gelangen.
Pflege des Tattoos in der weiteren Zeit
1. Nach dem dritten Tag
Nach dem dritten Tag sollte die Verwendung der Folie unbedingt beendet werden. Stattdessen setzt du die Pflege ohne Folie für weitere 7-10 Tage fort.
2. Nach der ersten Woche bis zum zehnten Tag
Ab diesem Zeitpunkt kannst du aufhören, Bepanthen zu verwenden, da die Haut in diesem Stadium bereits gut geheilt sein sollte. Stattdessen verwendest du eine fettige Körperlotionscreme, um Austrocknung der Haut zu verhindern.
3. Während des gesamten Heilungsprozesses
Der Heilungsprozess kann etwa zwei Wochen dauern. Während der gesamten Zeit sind einige Dinge strikt verboten, um Komplikationen zu vermeiden:
Darauf solltest du verzichten mit einem neuen Tattoo
- Die Badewanne ist in der ersten Zeit ausdrücklich verboten, ebenso Schwimmbad, Schwimmen im Meer, See etc. und Sauna. Duschen ist jedoch erlaubt.
- Vermeide direkte Sonneneinstrahlung, den Besuch von Solarien und Selbstbräuner.
- Kratze auf gar keinen Fall an der Tätowierung, auch wenn es zu Juckreiz kommt. Lass die Wunden in Ruhe und vermeide es, daran herumzuspielen.
- Kein Sport oder Aktivitäten, die zu Reibung oder Schweißbildung führen können.
Wenn du diese einfachen Regeln befolgst und dein Tattoo während der Heilungsphase gut pflegst, wirst du mit einem wunderschönen und langanhaltenden Ergebnis belohnt. Solltest du Fragen zur Nachbehandlung haben, stehen wir dir jederzeit gerne zur Verfügung.
Häufig gestellte Fragen
Die Nachbehandlung deines frisch gestochenen Tattoos ist von entscheidender Bedeutung für das Endergebnis. Eine richtige Pflege fördert die Heilung und verhindert Infektionen, was zu einem klaren und langanhaltenden Tattoo führt.
Zur optimalen Pflege wirst folgende Dinge benötigen:
- Bepanthen oder eine spezielle Tattoo-Nachbehandlungscreme
- Antibakterielle Seife
- Haushaltsfolie zum Abdecken des Tattoos
- Klebeband zum Fixieren der Folie
In den ersten 3 Tagen sollte das Tattoo unter Folie gehalten werden. Dabei solltest du alle 3-4 Stunden die Nachbehandlung durchführen.
Während der ersten 3 Tage:
- Sanftes Waschen der tätowierten Fläche mit lauwarmem Wasser und antibakterieller Seife.
- Vorsichtiges Trocknen mit einem sauberen Tuch oder an der Luft.
- Auftragen einer dünnen Schicht Bepanthen oder Tattoo-Nachbehandlungscreme.
- Abdecken des Tattoos mit frischer Folie und Fixieren der Ränder mit Klebeband.
Nein, es reicht aus, die Nachbehandlung morgens durchzuführen. Es ist nicht notwendig, nachts aufzustehen.
Nach dem dritten Tag solltest du die Verwendung der Folie beenden und die Pflege ohne Folie fortsetzen.
Während des Heilungsprozesses (ca. 2 Wochen) ist es wichtig, Folgendes zu vermeiden:
- Das Tattoo tränken, z. B. in der Wanne sitzen. Duschen ist erlaubt.
- Direkte Sonneneinstrahlung, Solarium und hautbräunende Cremes.
- Kratzen oder reiben an der Tätowierung.
- Intensive sportliche Aktivitäten, die zu Reibung oder Schweißbildung führen können.
- Manipulation oder Entfernung von sich bildenden Wunden.